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Kenne Deine Unverhandelbaren -

Übernimm Verantwortung für Deine Bedürfnisse am Arbeitsplatz

Kennst du das Gefühl, in einem jährlichen Beurteilungsgespräch oder einem Vorstellungsgespräch zu sitzen, und der Arbeitgeber listet eine ganze Reihe von Erwartungen an dich auf? Er scheint genau zu wissen, was er will. Doch wie steht es um dich? Hast du dir Gedanken darüber gemacht, welche Dinge für dich unverhandelbar sind?

In diesem Blogartikel geht es darum, wie wichtig es ist, sich seiner eigenen Bedürfnisse bewusst zu sein und diese auch klar zu kommunizieren. Denn nur so kannst du sicherstellen, dass du in deinem Berufsleben wirklich zufrieden und motiviert bleibst.

Verstehe Deine eigenen Bedürfnisse

Bevor du in ein Gespräch gehst, ist es entscheidend, dass du dir über deine eigenen Bedürfnisse im Klaren bist. Was ist dir in deinem Berufsleben wirklich wichtig? Ist es die Flexibilität, regelmäßig früher zu gehen, um Zeit in der Natur zu verbringen? Oder vielleicht die Möglichkeit zur Weiterbildung? Nur wenn du deine Prioritäten kennst, kannst du sie auch effektiv kommunizieren und dich für sie einsetzen.

Definiere Deine Unverhandelbaren

Jeder hat bestimmte Punkte, bei denen keine Kompromisse möglich sind. Diese "Dealbreaker" zu kennen und klar zu definieren, hilft dir, in Verhandlungen selbstbewusst aufzutreten. Sei dir bewusst, was für dich nicht verhandelbar ist, und bereite dich darauf vor, diese Grenzen klar zu kommunizieren.

Formuliere Deine Anforderungen klar und selbstbewusst

Die Art und Weise, wie du deine Anforderungen formulierst, kann entscheidend dafür sein, wie sie aufgenommen werden. Vermeide unsichere Formulierungen wie „Ich hätte gerne“ oder „Wenn möglich“. Stattdessen solltest du klare, direkte und selbstbewusste Formulierungen wählen: „Ich benötige“, „Es ist mir wichtig, dass“.

Hier habe ich dir einige gewohnte Formulierungen und wie du diese effizienter Kommunizieren kannst zusammengestellt:

Gewohnte Formulierungen

  • „Ich hätte gerne mehr Flexibilität...“

  • „Wenn möglich, würde ich...“

  • „Ich würde mich freuen, wenn...“


Diese Aussagen, spiegeln wieder, das du das gerne hättest, aber auch dass du nicht bereit bist dafür einzustehen.

Bessere Formulierungen

  • „Es ist für mich essenziell, dass ich flexibel arbeiten kann.“
  • „Ich benötige die Möglichkeit, regelmäßig...“
  • „Es ist mir wichtig, dass...“


Diese Formulierungen drücken klar und unmissverständlich die Wichtigkeit deiner Forderungen aus.

Manchmal hilft es, sich selbst regelmäßig daran zu erinnern, worauf es wirklich ankommt. Haftnotizen** mit kurzen, inspirierenden Sätzen können dir dabei helfen, den Fokus nicht zu verlieren. Wieso also nicht eine Notiz mit einem motivierenden Spruch, einer Herausforderung oder einer liebevollen Erinnerung an deinem Arbeitsplatz anbringen? Diese kleinen Erinnerungen können dir helfen, standhaft zu bleiben und dich in deinen klaren Forderungen zu unterstützen.

Vermeide die größten Fettnäpfchen

Um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden, ist es wichtig, die häufigsten Fehlerquellen zu kennen:

  • Unklare Forderungen:
    Vage Aussagen führen oft zu Missverständnissen. Sei so konkret wie möglich, um sicherzustellen, dass dein Gegenüber versteht, was du benötigst.

  • Falsche Wortwahl:
    Die Worte, die du wählst, beeinflussen, wie professionell und entschlossen du wirkst. Wähle Worte, die deine Entschlossenheit und Überzeugung deutlich machen.

  • Nicht dahinterstehen, was man will:
    Deine Überzeugung muss in deiner Stimme und Haltung spürbar sein. Nur wenn du selbst von deinen Bedürfnissen überzeugt bist, wird dein Gegenüber dies auch ernst nehmen.

  • In alte Muster verfallen:
    Vermeide es, in passive oder defensive Kommunikationsmuster zu verfallen. Bleibe selbstbewusst und bleibe bei deinen Forderungen.

  • Auch danach handeln, was du forderst:
    Wenn du bestimmte Bedingungen aushandelst, sei auch bereit, die damit verbundenen Verantwortungen zu übernehmen. Nur so bleibt deine Forderung glaubwürdig.

Übernehme Verantwortung – auch nach dem Gespräch

Nachdem du deine unverhandelbaren Forderungen gestellt hast, ist es wichtig, die Kontrolle über den Prozess zu behalten. Verlange eine Antwortzeit und erinnere am festgelegten Tag an eine Rückmeldung, falls du noch nichts gehört hast. So zeigst du die Wichtigkeit deines Anliegens und stellst sicher, dass es nicht in Vergessenheit gerät.

Das Ergebnis ist nicht wie erwartet? Dann frage nach, was an deiner unverhandelbaren Forderung nicht zu einer Übereinstimmung geführt hat. Du hast immer die Möglichkeit zu reagieren:

Wertschätzung bei positivem Bescheid:


Das Ergebnis entspricht nicht deinen Erwartungen:


Nachverhandeln:


Verantwortung übernehmen:

Eine spannende Inspiration zu diesem Thema bietet das Buch "Das Leben ist zu kurz für Mimimi: Warum es befreiend ist, Verantwortung zu übernehmen“** . Es zeigt auf, wie befreiend es sein kann, Verantwortung für die eigenen Entscheidungen zu übernehmen und dadurch Klarheit über den eigenen Weg zu gewinnen. Ein Buch, das definitiv Mut macht, in schwierigen Situationen proaktiv zu handeln.

Deine Bedürfnisse sind wichtig – Stehe zu ihnen 

Es ist dein Recht und deine Pflicht gegenüber dir selbst, deine Bedürfnisse und Wünsche am Arbeitsplatz klar zu formulieren. Dies schafft nicht nur Klarheit für deine Vorgesetzten und Kollegen, sondern ermöglicht dir auch, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der du dich wohlfühlst und mit Freude arbeiten kannst.

Bist du bereit, deine eigenen Bedingungen zu stellen?


Reflektiere deine Prioritäten und lade meine kostenlose Checkliste herunter, um diesen Prozess erfolgreich zu meistern. Steh zu deinen Forderungen – es ist dein Leben und deine Lebenszeit!

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Einfordern deiner unverhandelbaren Bedingungen! Folge mir gerne auf meinen Social Media Kanälen für mehr inspirierende Denkanstöße. Wenn Du meinen Newsletter abonnierst, verpasst Du keine Neuigkeiten über Blogbeiträge, Events und neue Weiterbildungsangebote von mir.

Viele Grüße,

Dave

 

**Dies ist ein Affiliate-Link. Wenn Du darüber einkaufst, unterstützt du meinen Blog. Ich erhalte eine kleine Provision, ohne dass dir Mehrkosten entstehen. Vielen Dank für deine Unterstützung.

 

 

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